Im Magazin ‚Düsseldorf kauft ein 2020‘ ist eine ganze Rubrik der Nachhaltigkeit gewidmet.
Die Journalistin Ute Rasch*) recherchierte in dem Artikel ‚Eine saubere Sache‘ was die Stadt Düsseldorf als eine zu den ‚Fairtrade Towns‘ gehörende Stadt in Sachen Nachhaltigkeit, Upcycling und fairem Handel zu bieten hat – und das ist eine ganze Menge!
Auch mit dabei ist mein Projekt – Upcycling von Kaffeesatz zu Alltagsdesign, als ein Baustein, der zur Nachhaltigkeit der Fairtrade-Stadt Düsseldorf beiträgt.
Upcycling von Kaffeesatz – worum geht es dabei?
Täglich werden Massen an Kaffeesatz ‚produziert‘, der Rohstoff dafür, die Kaffeebohnen werden unter Verbrauch von riesigen und wertvollen Ressourcen wie Wasser und Energie produziert und transportiert. Das Aufbrühen und Genießen des Kaffees ist eine Sache von Minuten. Im Kaffeesatz stecken dann noch reichlich wertvolle Inhaltsstoffe, die zur Düngung bestens geeignet sind, und dennoch: die ‚Lebensdauer‘ von Kaffee steht in keiner Relation zum Aufwand der Herstellung.
Ich versuchte eine Antwort auf die Frage zu geben: „Kann es gelingen eine funktionale ‚Zwischenstufe‘ für den Kaffeesatz einzuführen, die neben der Aufwertung des Materials auch einem nachhaltigen und ästhetischen Anspruch genügt und gleichzeitig die Option erhalten die Objekte am Ende ihrer Lebensphase wieder in den organischen Stoffkreislauf einbringen zu können?“
Die Antwort darauf sind die MCL® I coffee dregs Objekte.
Mit der MCL® l coffee dregs edition N°1 ist die erste Kollektion, bestehend aus verschiedensten dekorativen Schalen.
Mit der MCL® l coffee dregs edition N°2 – Lichtblicke aus Kaffeesatz wurden dann Lampen aus Kaffeesatz präsentiert. Die Lampen verstehen sich als logische Fortsetzung des Projekts, aus organischem Material nachhaltiges Design zu entwerfen.
Die MCL® l coffee dregs edition N°3 – beinhaltet nachhaltige Schreibtisch-Organizer sowie Kerzenhalter aus Kaffeesatz.
Sämtliche MCL® l coffee dregs Objekte sind handgemachte Unikate, denn der Ausgansstoff Kaffeesatz ist ein Naturprodukt, das sich immer einzigartig verhält und unterschiedliche Farbnuancen und Oberflächenstrukturen ausbildet. Was jedoch stets bleibt, ist, dass ganz im Sinne von verantwortlichem Umgang mit Ressourcen die Werkstücke am Ende ihrer Lebensphase kompostierbar sind und somit noch einmal einer weiteren Funktion, nämlich der des Düngers zugeführt werden können. Daraus kann dann wieder etwas Neues erwachsen und der Kreis schließt sich – ganz im Sinne der nachhaltigen Weiterentwicklung von Recycling im 21. Jahrhundert. Weitere Informatioinen zum Thema Upcycling findet Ihr in diesem Artikel.
Wer nun Lust auf die stylischen Unikate aus Kaffeesatz bekommen hat – es gibt sie auch zu kaufen. Gerne mache ich auch Sonderanfertigungen – besonders von Lampen. Dazu müsst Ihr einfach Kontakt mit mir aufnehmen – am besten via Email (carmen[a]mycookerylog.com). Ein paar Objekte findet Ihr auch in meinem online-Shop und auch auf Pinterest.
Mehr zum Thema Upcycling findet Ihr übrigens auf meiner Webseite My Cookery Log® I simply smart living unter www.mycookerylog.blog.
Viel Spaß beim Stöbern wünsche ich Euch! Carmen
*) Magazin Düsseldorf Kauft ein 2020, Artikel ‚Eine saubere Sache‘ Seiten 39ff von Ute Rasch.